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Manfred Krüger Vorsitzender der Geschäftsführung der ConCardis GmbH |
Online-Käufer bevorzugen ganz unterschiedliche Zahlungsmethoden - je nach Art der Ware, Höhe des Kaufbetrages, Herkunft und persönlicher Einstellung. Fehlende Zahlungsmöglichkeiten können sogar zu Kaufabbrüchen führen. Somit hat die Auswahl an Zahlverfahren direkten Einfluss auf Umsatz und Erfolg eines Internet-Shops. Online-Händler sollten also möglichst viele Zahlverfahren in ihren Shops anbieten. Und welche auf jeden Fall?
Kreditkarte
Sie ist nach wie vor eines der beliebtesten Zahlungsmittel im Fernabsatzgeschäft. Käufer schätzen den bequemen Bezahlvorgang, das verlängerte Zahlungsziel und die hohe Transaktionssicherheit. Ausgereifte Sicherheitsstandards sorgen aus Sicht der Händler für ein geringes Zahlungsausfallrisiko. Insgesamt ist der Händleraufwand für Kreditkartenzahlungen in der Regel niedriger als bei Lastschrift, Nachnahme oder Rechnung.
Elektronisches Lastschriftverfahren ELV
Das ELV wird von Kunden im Internet hochgeschätzt, steht jedoch nur in Deutschland zur Verfügung. Bei der Lastschrift fallen verhältnismäßig geringe Kosten an, beispielsweise in Form einer Buchungspostengebühr für die Kontoführung. Rücklastschriften sind hingegen mit relativ hohen Kosten verbunden.
E-Payment-Verfahren
Die Echtzeit-Zahlungslösung PayPal genießt eine recht hohe Akzeptanz und Verbreitung. Direktüberweisungsverfahren wie giropay und sofortüberweisung.de ermöglichen Online-Überweisungen ohne Zeitverzögerung. Da es sich bei den Verfahren eigentlich um Zahlungen per Vorkasse handelt, bieten sie Händlern den größten Schutz vor Zahlungsausfällen, erfordern aber auch ein höheres Maß an Vertrauen seitens der Kunden.
Zahlung per Rechnung
Der Rechnungskauf ist bei Online-Käufern sehr beliebt, da sie zunächst die Ware erhalten und erst anschließend zahlen müssen. Allerdings berichten Händler auch von verspäteten Zahlungen und Zahlungsausfällen. Unternehmen wie RatePAY übernehmen dieses Risiko für die Händler.
Nationale Zahlverfahren
Um in anderen Ländern erfolgreich online verkaufen zu können, sind die jeweils gängigen Online-Zahlverfahren unerlässlich. So sollte beispielsweise ein Internet-Shop in Österreich das Zahlverfahren eps anbieten. In der Schweiz ist PostFinance und in den Niederlanden iDeal sehr wichtig - in Belgien sind es KBC/CBC und Belfius.
Einfache Shop-Integration dank moderner E-Payment-Lösungen
Über Schnittstellen ermöglichen Zahlungsdienstleister wie ConCardis die technische Anbindung von Zahlungslösungen an Online-Shops. Das erspart Händlern die aufwändige Integration vieler einzelner Bezahlmodule. Die ConCardis PayEngine beispielsweise beinhaltet mit mehr als 30 Bezahlmöglichkeiten alle gängigen nationalen und internationalen Zahlungsverfahren in einem Paket. Die Komplettlösung ermöglicht Verkäufern die Abwicklung und Abrechnung aller Zahlungen, die Käufer in einem Online-Shop oder bei der telefonischen Bestellung tätigen. Und auch der Verkauf an Kunden aus dem Ausland ist leicht möglich. Denn Käufer können unter bis zu 20 Sprachen wählen und Händler können die Zahlung in fast 60 Währungen anbieten. Zusätzlich stellt ConCardis mit der PayEngine for Apps eine Bezahllösung für die Integration in mobile Shop-Anwendungen zur Verfügung.
Weitere Informationen dazu finden Sie bei ConCardis.