„Online-Käufer bevorzugen ganz unterschiedliche Zahlungsmethoden – je nach Art der Ware, Höhe des Kaufbetrages, Herkunft und persönlicher Einstellung. Fehlende Zahlungsmöglichkeiten können sogar zu Kaufabbrüchen führen“, weiß Manfred Krüger, Vorsitzender der Geschäftsführung der ConCardis GmbH.
Haben Sie sich als Online-Händler deshalb auch schon gefragt, wie viele Kunden in Ihrem Webshop den Kaufvorgang tatsächlich abbrechen, weil sie nicht die richtigen Zahlungsverfahren angeboten bekommen? Aber welche Kombination von Bezahlverfahren verspricht den größten Erfolg? Schließlich ist es in der Praxis aus administrativen und finanziellen Gründen unmöglich, alle existierenden Zahlungsverfahren gleichzeitig anzubieten. „Das eine Zahlungsverfahren, das alle Anforderungen des Händlers sowie des Kunden optimal erfüllt, gibt es nicht“, erklärt Johannes F. Sutter, Head Distance Payments Germany bei SIX Payment Services. „Online-Händler müssen sich daher genau überlegen, welche Kombination von Zahlungsverfahren und vor- und nachgelagerten Maßnahmen im Risiko- und Forderungsmanagement ihnen den höchsten Gewinn verspricht.“
Dieser Problematik ist ibi research an der Universität Regensburg zusammen mit dem Partnerkonsortium des E-Commerce-Leitfadens (ecommerce-leitfaden.de) durch eine Online-Umfrage auf den Grund gegangen. Rund 1200 Teilnehmer haben sich an der Studie „Erfolgsfaktor Payment“ beteiligt, die den Status quo, aktuelle Trends und zukünftige Entwicklungen im Bezahlverhalten der Käufer im E-Commerce untersucht hat.
Die Ergebnisse sollen den Händlern eine grundlegende Übersicht über das konkrete Bezahlverhalten von potenziellen Kunden vermitteln sowie Vergleiche ermöglichen. Die Händler können dadurch ihre eigenen Potenziale und ihre konkreten Portfolios an Zahlungsverfahren besser einschätzen und optimieren.
Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:
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