Beim E-Commerce-Tag in Chemnitz am 16. Oktober diskutierten wieder einmal knapp 150 Teilnehmer und zahlreiche Experten über die Zukunft des Einzelhandels unter dem Einfluss des E-Commerce und der zunehmenden Digitalisierung.
Unterstützt von den Sächsischen IHKn und dem eBusiness-Lotsen Chemnitz begrüßte das E-Commerce-Leitfaden-Team zahlreiche E-Commerce-Experten in den Räumlichkeiten der KOMSA AG in Chemnitz. Zu Beginn machte Dr. Ernst Stahl von ibi research deutlich, auf welche Entwicklungen sich der Einzelhandel in der nahen Zukunft einstellen muss, sowie welche Chancen und Herausforderungen der Einstieg in den Online-Handel mit sich bringt. Im Anschluss daran berichtete Dr.-Ing. E. h. Gunnar Grosse, Vorstandsvorsitzender der KOMSA AG, von den Online-Erfahrungen, die er in den letzten 20 Jahren sammeln konnte.
Im weiteren Verlauf des Tages wurde in sechs Fachkonferenzen vertieft auf die Themenbereiche „Gründen und Durchstarten im E-Commerce“, „Amazon, eBay & Co.“, „Stationär und online? Die Welten verbinden sich“, „Prozesse und Versand“, „Marketing und Co.“ sowie „Payment und Risikomanagement“ eingegangen. E-Commerce-Insider gaben dabei wertvolle Tipps und Tricks zu Themen wie der Planung und dem Aufbau eines Online-Shops, der Nutzung von Marktplätzen oder der Erschließung neuer Vertriebs- und Kundenpotentiale. Außerdem erfuhren die Teilnehmer in Praxisberichten von erfolgreichen Online-Händlern aus der Region, wie man seine Geschäftsideen im Internet verwirklicht und fortlaufend optimiert.
Die Pausen zwischen den Fachkonferenzen wurden von den Teilnehmern für den Austausch mit den Referenten und den zahlreichen Ausstellern genutzt. Auch das Networking kam nicht zu kurz.
Fachjournalist und E-Commerce-Experte Stephan Meixner ging im abschließenden Keynote-Vortrag der Frage nach, wie der E-Commerce im Jahr 2030 aussehen wird. So werden sich Online- und Offline-Handel immer stärker verschmelzen und das E-Commerce-Geschäft immer internationaler sowie granularer werden.
Zum Abschluss des Tages wurde die Frage, ob sich E-Commerce auch heute noch lohne, an ein Podium weitergegeben. Am Ende waren sich alle einig: E-Commerce lohnt sich – aber er darf nicht als „Nebenprodukt“ gesehen werden, sondern benötigt das gleiche unternehmerische Engagement wie der stationäre Handel!
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