E-Commerce-Leitfaden
ibi research an der Universität Regensburg GmbH
10.05.2011

E-Payment-Barometer: Online-Händler verkaufen aktiv ins Ausland

Grenzüberschreitender Handel via Internet auf dem Vormarsch

Die voranschreitende Internationalisierung bietet beachtliche Chancen für das Wachstum und den Umsatz eines Unternehmens, besonders für Händler im Internet, da sie die Möglichkeit haben, ihre Produkte weltweit zu verkaufen. Dank E-Commerce erweitern Händler ihr Portfolio, bieten zunehmend den Verkauf ins Ausland und treiben somit das Cross-Border Geschäft an. Das aktuelle E-Payment-Barometer, eine gemeinsame Befragung von ibi research, dem Wirtschaftsmagazin Der Handel und MasterCard, zeigt, dass 54 Prozent der teilnehmenden Webshop-Betreiber aktiv ihre Waren ins Ausland verkaufen. Bei Händlern mit einem Umsatz über 500.000 Euro sind es sogar 64 Prozent der Teilnehmer. Lediglich 7 Prozent der Befragten Teilnehmer akzeptieren keine Aufträge aus dem Ausland.

Die beliebtesten innereuropäischen Zielmärkte sind Österreich und die Schweiz, außereuropäisch liegen die USA ganz vorne. Besonders hervorzuheben ist, dass knapp ein Drittel aller Händler für ihr Auslandsgeschäft einen eigenen, auf die Länder abgestimmten, Webauftritt / Shop anbieten. „Die Ergebnisse des E-Payment-Barometers verdeutlichen die Wichtigkeit des Auslandsgeschäfts für die Händler. 18 Prozent der Gesamtbestellungen stammen aus dem Ausland, bei größeren Händlern sind es sogar knapp ein Viertel aller Bestellungen“, sagt Dr. Georg Wittmann, Senior Consultant bei ibi research.

Aus dem aktuellen E-Payment-Barometer geht weiterhin hervor, dass die Kreditkarte von den Händlern als „sehr gut“ für den internationalen E-Commerce angesehen wird. Bezahlen auf Rechnung und Lastschrift hingegen werden mit „ausreichend“ bewertet. Vier von fünf größeren Händlern (Händler mit einem Umsatz über 500.000 Euro) bieten die Zahlung per Kreditkarte an. Insgesamt sind die Umsätze in den letzen drei Monaten bei zwei Drittel der Händler gestiegen. Bei 21 Prozent ist der Umsatz konstant geblieben.

Der Schutz vor Zahlungsausfällen ist nach wie vor ein wichtiger Aspekt für die Händler (66 Prozent) bei den ausgewählten Zahlverfahren. Auch die Kosten des Verfahrens sowie die Akzeptanz im deutschsprachigen Raum sind für die Webshop-Betreiber wichtig (jeweils 66 Prozent).

Über das E-Payment-Barometer:
Das E-Payment-Barometer ist eine Umfrage von ibi research und des Wirtschaftsmagazins Der Handel, die im Auftrag von MasterCard vierteljährlich durchgeführt wird. Das E-Payment-Barometer wird vom Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. bvh und dem Bundesverband der Dienstleister für Online-Anbieter (BDOA) unterstützt.

Die Ergebnisse finden Sie im Internet unter: www.ibi.de/E-Payment-Barometer

Hier erhalten Sie die Pressemitteilung als .pdf-Datei und .doc(x)-Datei .

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